Forschung und Berichte
Die bisher zur Homöopathie vorliegenden Forschungsergebnisse haben mit einiger Deutlichkeit gezeigt, das der homöopathische Therapieansatz wirksam ist. Diese positive Einschätzung wird durch die Tatsache untermauert, dass sich die Homöopathie seit ihrer Begründung vor mehr als 200 Jahren weltweit behaupten konnte und die Nachfrage in der Bevölkerung mehr denn je groß ist. Die Homöopathie ist eine wissenschaftliche, evidenzbasierte Medizin. Hinzu kommt, dass die Homöopathie weitgehend unbedenklich und billig ist. Die Anerkennung der Homöopathie im Rahmen der medizinischen Grundversorgung scheint demnach logisch und sinnvoll.
Homöopathische Epidemiebehandlung - eine Erfolgsgeschichte (von Dr. Anton Rohrer)
Als Vortrag gehalten von Dr. Anton Rohrer am 10.04.2010 in Hamburg im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Organon 2010 - ist ein medizinisches Lehrbuch nach 200 Jahren noch aktuell?" veranstaltet vom Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte. April 2010.
Allgemeines zur Forschung in der Homöopathie
Wie die Homöopathie genau wirkt, ist noch nicht geklärt, es gibt jedoch zahlreiche Ansatzpunkte, die den Wirkmechanismus erklären wollen. Dass die Wirkung einer homöopathischen Behandlung weit über den auch in der konventionellen Medizin vorhandenen Placeboeffekt hinausgeht, ist durch zahlreiche Studien belegt und wird darüber hinaus bei der täglichen Arbeit am Patienten erfahren. Für den in der Praxis stehenden Tierarzt verliert somit die sog. Wissenschaftlichkeit der Homöopathie immer mehr an Bedeutung, der Erfolg am Patienten zählt, egal ob dies durch randomisierte Doppelblindstudien belegt ist. Für den an Studien interessierten Homöopathen und kritischen Wissenschaftler seinen an dieser Stelle Studien angeführt, die die Wirkung der Homöopathie statistisch belegen.
Die Wissenschaftlichkeit der Homöopathie
Die Homöopathie ist eine Wissenschaft und wissenschaftliche Medizin. Die Evidenz der Homöopathie ist für alle Quellen der evidenzbasierten Medizin belegt und die Homöopathie ist daher eine evidenzbasierte Medizin. Detailliertes Vortragsmanuskript von Dr. Friedrich Dellmour zum Tag der Veterinärhomöopathie der ÖGVH 2010.
Veterinärmedizinischen Dissertationen – Verzeichnis der Carstens-Stiftung
Homöopathische veterinärmedizinischen Dissertationen
Argumentarium bei Kritik an der Homöopathie von Dr. Friedrich Dellmour
Dieser Review soll das Bild der Homöopathie in der österreichischen Öffentlichkeit darstellen und die Notwendigkeit einer sachlichen Aufarbeitung der Homöopathiekritik aufzeigen. Methode: Review und Kommentar ausgewählter Beispiele von Homöopathiekritik in Zeitschriften, Wikipedia, Internetforen und eines Diskussionsevents an der Medizinischen Universität Wien (2005-2008). Ergebnis: Der überwiegende Anteil der Kritik beruht auf methodischen Fehlern, unzureichenden journalistischen Recherchen, fehlender Berücksichtigung der Literatur und Anwendung eines unpassenden Wissenschaftsbegriffes. Schlussfolgerung: Eine sachliche Aufarbeitung der Inhalte der Homöopathiekritik und die Darstellung der medizinischen und wissenschaftlichen Grundlagen der Homöopathie erscheinen notwendig. Von Dr. med. Ing. Friedrich Dellmour (aus HIÖ 2008-2009). Unveränderte Literaturversion aus der Zeitschrift Homöopathie in Österreich (HIÖ): 2008;3 (35-41), 2009;1 (19-25), 2009;4 (19-25).
Wirksamkeit der Homöopathie nachgewiesen! (Dr. Friedrich Dellmour)
Die Meta-Analyse des Lancet 2005 dokumentiert nach Korrektur der statistischen Fehler die Wirksamkeit der Homöopathie.
Doppelblindstudien, Rationalität und Homöopathie von Dr. med. Hanspeter Seiler
Eine Objektivierung der Homöopathie durch klinisch-homöopathisch kompetent durchgeführte Doppelblindstudien ist durchaus möglich, obwohl dieses Kontrollinstrument dem ganzheitsmedizinischen Ansatz der Homöopathie nur begrenzt gerecht werden kann. Abschliessend wird noch kurz skizziert, dass der dynamisch-hylozoistische Materiebegriff Hahnemanns und Mesmers sich geradezu erstaunlich gut mit der Deutung der Quantenmechanik nach Einstein und de Broglie und damit auch mit einem rational-kausalen Weltbild verträgt.
Homöopathie in der Krankenversorgung – Wirksamkeit, Nutzen, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit (HTA Bericht)
Bornhöft G., Matthiessen P.F. (Hrsg.): Homöopathie in der Krankenversorgung – Wirksamkeit, Nutzen, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Ein HTA-Bericht zur Homöopathie im Rahmen des Programms Evaluation Komplementärmedizin in der Schweiz. VAS – Verlag für Akademische Schriften, Frankfurt 2006. Rezension publiziert in: Homöopathie in Österreich (HIOe) 2008;2: 42.
Heilung aus dem Nichts? von Focus-Redakteur Christian Weber
Die Homöopathie lässt sich naturwissenschaftlich nicht erklären. Studien aus dem klinischen Alltag deuten dennoch darauf hin, dass Schulmediziner von der sanften Heilmethode etwas lernen könnten
Problematik und Ergebnisse zur Wirksamkeit mit Resultaten aus dem Programm Evaluation Komplementärmedizin PEK: HTA Homöopathie, ISPM-Studie („Lancet-Studie“) von Dr. med. Marco Righetti, Oktober 2006
Homöopathieforschung: Problematik und Ergebnisse zur Wirksamkeit mit Resultaten aus dem Programm Evaluation Komplementärmedizin PEK: HTA Homöopathie, ISPM-Studie („Lancet-Studie“), Dr. med. Marco Righetti, Oktober 2006 Infos zum HTA-Bericht (Health Technology Assessment) zur Homöopathie, den die Schweizer Regierung im Rahmen eines Programms zur Evaluation der Komplementärmedizin (PEK) in Auftrag gegeben hatte: Die Wirksamkeit der Homöopathie kann unter Berücksichtigung von internen und externen Validitätskriterien als belegt gelten, die professionelle sachgerechte Anwendung als sicher.
Homöopathie in der Tiermedizin von Dr. Achim Schütte
Wie funktioniert die Homöopathie in der Tiermedizin.
Clinical research evidence in favour of homeopathy
Studien zur Homöopathie (übernommen von der British Homeopathic Association www.britishhomeopathic.org)
Die Homöopathie im Fokus der evidenzbasierten Medizin (Dr. Friedrich Dellmour)
Die Gretchenfrage nach der Wirksamkeit und den Wirknachweisen homöopathischer Arzneimittel ist permanentes Thema unter Gegnern und Befürwortern. Nach den Kriterien der EbM ist sie klar zu belegen. Homöopathische Arzneimittel führen auch in Verdünnungen „jenseits der Loschmidtschen Zahl“ an Menschen, Tieren und in experimentellen Modellen zu nachweisbaren Wirkungen. Die molekularen Bestandteile der Arzneistoffe werden durch die Potenzierung zwar verdünnt und in den höheren Potenzgraden eliminiert. Gleichzeitig ist es eine seit 210 Jahren unbestreitbare klinische Tatsache und ein durch Evidenz belegtes wissenschaftliches Faktum, dass diese „Verdünnungen“ arzneiliche Wirkungen haben. Damit wird klar, dass die Wirkungen homöopathischer Arzneimittel nicht durch ein molekulares Paradigma erklärt werden können. Nach dem heutigen Stand des Wissens stellt das wirksame Prinzip homöopathischer Arzneimittel eine physikalische „Arzneiinformation“ dar. Aus elektronischen Diagnose- und Terapieverfahren und experimentellen Studien ist bekannt, dass die „Arzneiinformation“ elektronisch übertragen, verstärkt und digital gespeichert werden kann. Aus der Homöopathie ist bekannt, dass das Wirkvermögen homöopathischer Arzneimittel durch physikalische Einflüsse (Hitze, Mikrowellen) gelöscht werden kann. Alle Indizien sprechen dafür, dass homöopathische Arzneimittel die durch den mechanischen Einfluss der Potenzierung auf den Arzneiträger (Wasser, Alkohol, Zucker) übertragene „Arzneiinformation“ des Arzneistoffs enthalten. Die Homöopathie stellt damit eine Form der „Informationsmedizin“ dar. Die „homöopathischen“ Wirkungen eines Arzneimittels dürfen nicht mit „pharmakologischen“ Wirkungen verwechselt werden. Homöopathische Arzneimittel wirken „informativ“ und nur dann, wenn die Arzneiinformation zur Qualität des individuellen Krankheitszustands passt. Dieser Qualitätsvergleich erfolgt mithilfe des Simileprinzips. Die Wirksamkeit der Homöopathie kann daher aus Sicht der Regulations- und Informationsmedizin verstanden werden. Weitere Forschungsarbeiten zur Aufklärung des Wirkmechanismus sind durch die positive Evidenz der Homöopathie gerechtfertigt. (Artikel übernommen aus dem Vetjournal 9/2010)
Wissenschaftlichkeit der Homöopathie (Scientific Framework of Homeopathy by LMHI and ECH)
This booklet is aimed at considering all important aspects of the scientific framework of Homeopathic practice including ethical questions, evaluation of daily practice, looking at the level of scientific evidence of each of these aspects. The conclusions are that homeopathy has to stay in the framework of medical practice and it is eve a necessity for public health. Of course more research is always necessary. This booklet is a joint production of the Liga Medicorum Homeopathica Internationalis and of the European Committee for Homeopathy.
Outcome and costs of homoeopathic and conventional treatment strategies: a comparative cohort study in patients with chronic disorders
Eine so genannte Outcome-Studie, die unter anderem von Mitarbeitern des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité in Berlin durchgeführt wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass Patienten die eine homöopathische Therapie in Anspruch genommen hatten, eine größere Verbesserung ihrer Symptome erfuhren, als eine Vergleichsgruppe die konventionell behandelt wurden. Diese Studie ist insofern interessant, da sie eine der wenigen Studien ist, welche die klassische Homöopathie und die Schulmedizin in einem realen Praxisumfeld vergleicht.
Dr. Friedrich Dellmour: "Klinische Studien und Metaanalysen in der Homöopathie"
Dr. Friedrich Dellmour: “…Ohne spezielle Fachkenntnis ist nur schwer erkennbar, was untersucht wurde und wofür die gefundenen Ergebnisse Gültigkeit haben - und was nicht unersucht wurde und nicht aus einer Studie abgeleitet werden kann. Und da das Studiendesign und die Interpretation der Ergebnisse nicht nur von wissenschaftlichen, sondern auch von wirtschaftlichen, gesundheitspolitischen oder weltanschaulichen Interessen abhängen, kann aus der bloßen Tatsache einer Publikation nicht auf die Richtigkeit der Ergebnisse vertraut werden…”.
Homöopathie, Forschung und heiße Diskussionen - Eine Zwischenbilanz von Claus Fritzsche (2007)
Von Claus Fritzsche, 7.Januar 2007 Aus Sicht der Homöopathie-Forschung waren die letzten drei bis vier Jahre von turbulenten Auseinandersetzungen aber auch von sehr wertvollen Erkenntnisprozessen geprägt. Was halten Sie von einer kleinen Zwischenbilanz?
Homöopathie, Forschung & Wissenschaft 2008 von Claus Fritzsche
Was hat 2007 rund um »Homöopathie, Komplementärmedizin, Forschung & Wissenschaft« gebracht? Bitte erlauben Sie mir eine stark verkürzte und subjektive Zusammenfassung: Die Alternativmedizin kommt in der Wissenschaft an...
Zweifelhafte Meta-Analysen: Wie evident ist die Evidenzbasierte Medizin von Claus Fritzsche
So attraktiv das mit Meta-Analysen verfolgte Konzept auch - zumindest theoretisch - klingt, in der Praxis scheitert es nicht selten an zwei Hürden. 1. Meta-Analysen bilden hoch komplexe Systeme mit ihren vielen Variablen nur ungenügend ab. 2. Die Ergebnisse von Meta-Analysen lassen sich durch Fragestellung und Beobachtungs-Perspektive relativ leicht in eine bestimmte Richtung hin »formen«.
Homöopathie: Neues Studiendesign belegt spezifische Effekte. »Homeopathic pathogenetic trials produce more specific than non-specific symptoms« von Claus Fritzsche
Das Journal Forschende Komplementärmedizin nahm sich in seiner Ausgabe Vol. 16, No. 2, 2009 zum 2. Mal eines neuen Forschungskonzepts an, welches der Fachwelt Rätsel aufgibt. Die Forscher Heribert Möllinger, Rainer Schneider und Harald Walach prüften nicht, ob die Einnahme homöopathischer Arzneimittel Probanden von ihren Beschwerden befreit. Sie untersuchten stattdessen, ob homöopathische Arzneimittel bei gesunden Menschen die Krankheitssymptome hervorrufen, die laut Materia medica homoeopathica vorhergesagt werden. Die Ergebnisse ihrer Studien sind spektakulär. Sie sprechen für die Existenz spezifischer Effekte und deutlich gegen die These, Homöopathie sei ein reines Placebophänomen.
Drei Ansätze zur Erklärung der Homöopathie von Claus Fritzsche
Wer sich für die wissenschaftliche Erforschung des Phänomens »Homöopathie« interessiert, der stößt hier gewöhnlich auf drei Fraktionen mit unterschiedlichen Erklärungsansätzen: 1. Die Fraktion der kritischen Materialisten 2. Die Fraktion der befürwortenden Materialisten 3. Die Fraktion der Quantenphysiker
Zum Stand der klinischen Forschung (Carstens Stiftung 2006)
Eine ausführliche Beurteilung der klinischen Forschung in der Homöopathie. Schon seit über 200 Jahren wird der wissenschaftliche Streit, ob die Homöopathie eine wirksame Therapie ist, die Patienten helfen und heilen kann, erbittert und zum Teil unversöhnlich geführt. Gerade in letzter Zeit flammt dieser Streit erneut auf. Dieser Bericht soll die bisherige klinische Forschung, die zur Frage der Wirksamkeit der Homöopathie betrieben wurde, aus der Sicht der KARL UND VERONICA CARSTENS-STIFTUNG, dem deutschlandweit größten Forschungsförderer zur Homöopathie, zusammenfassen und bewerten.
Carstens-Stiftung zum Spiegel-Artikel "Homöopathie - Die große Illusion" (Juli 2010)
Die Karl und Veronica Carstens-Stiftung nimmt ausführlich zum Titelthema des aktuellen SPIEGEL "Homöopathie - Die große Illusion" sowie zur momentanen gesundheitspolitischen Diskussion um die Homöopathie Stellung. Es war eine Frage der Zeit, bis sich die gesundheitspolitische Debatte auf die Komplementärmedizin ausdehnt. Den Stein ins Rollen bringt nun die Titelstory der aktuellen Ausgabe des SPIEGEL. Der Artikel im SPIEGEL wird die Debatte um die Homöopathie, und die Komplementärmedizin im Allgemeinen anregen. Die Karl und Veronica Carstens-Stiftung als Wissenschaftsorganisation und ihre Fördergemeinschaft "Natur und Medizin e.V." als Patientenvertretung begrüßen die Diskussion, solange Fakten und Argumente im Mittelpunkt stehen. Agitation, Stimmungsmache und eine erschreckende Unkenntnis der Sachlage, wie der SPIEGEL sie vorträgt, bringen die Sache nicht weiter.
Physikalische Untersuchung homöopathischer Hochpotenzen, Prof. Dr. med. Claudia Witt (2000)
“… Die vorliegende Arbeit gibt im ersten Teil eine systematische Übersicht über 22 Veröffentlichungen zu physikalisch-experimentellen Versuchen mit homöopathischen Arzneien wieder. Nur drei (Walach 1998, Demangeat 1992 und 1997) Veröffentlichungen zeigten eine ausreichende methodische Absicherung der Versuchsergebnisse und konnten als verlässlich gewertet werden. Walach und Mitarbeiter (1998) konnte keinen messbaren Unterschied zwischen der homöopathischen Arznei und der potenzierten Kontrolle nachweisen. In den NMR spektroskopischen Versuchen von Demangeat und Mitarbeitern ließ sich ein statistisch aussagekräftiger Unterschied zwischen Arznei und Kontrolle reproduzierbar nachweisen. Infolgedessen wiesen aus der gesichteten Literatur einzig die beiden Veröffentlichungen von Demangeat verlässlich auf einen messbaren Unterschied zwischen Arznei und Lösungsmittel hin …
Homöopathische Ärzte zum Homöopathie-Gutachten des britischen Unterhauses
Homöopathie wirkt, wissenschaftlich belegt. Weitergeleitete Pressemeldung des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (www.dzvhae.com)
Homeopathic Medicine: Europe's First Alternative for Doctors
Dana Ullmann´s newest article at the HuffingtonPost provides specific facts and figures (and lots of references!) to the impressive status of homeopathy in Europe. This article provides lots of GOOD news for homeopathy.