Direkt zum Inhalt | Direkt zur Navigation

Sujet_Anamnese
Sie sind hier: Startseite » Homöopathie » Forschung und Berichte » Die Homöopathie im Fokus der evidenzbasierten Medizin (Dr. Friedrich Dellmour)

Die Homöopathie im Fokus der evidenzbasierten Medizin (Dr. Friedrich Dellmour)

Mit freundlicher Genehmingung von Dr. Friedrich Dellmour übernommen aus Vetjournal 9/2010

Die Gretchenfrage nach der Wirksamkeit und den Wirknachweisen homöopathischer Arzneimittel ist permanentes Thema unter Gegnern und Befürwortern. Nach den Kriterien der EbM ist sie klar zu belegen. Homöopathische Arzneimittel führen auch in Verdünnungen „jenseits der Loschmidtschen Zahl“ an Menschen, Tieren und in experimentellen Modellen zu nachweisbaren Wirkungen. Die molekularen Bestandteile der Arzneistoffe werden durch die Potenzierung zwar verdünnt und in den höheren Potenzgraden eliminiert. Gleichzeitig ist es eine seit 210 Jahren unbestreitbare klinische Tatsache und ein durch Evidenz belegtes wissenschaftliches Faktum, dass diese „Verdünnungen“ arzneiliche Wirkungen haben. Damit wird klar, dass die Wirkungen homöopathischer Arzneimittel nicht durch ein molekulares Paradigma erklärt werden können. Nach dem heutigen Stand des Wissens stellt das wirksame Prinzip homöopathischer Arzneimittel eine physikalische „Arzneiinformation“ dar. Aus elektronischen Diagnose- und Terapieverfahren und experimentellen Studien ist bekannt, dass die „Arzneiinformation“ elektronisch übertragen, verstärkt und digital gespeichert werden kann. Aus der Homöopathie ist bekannt, dass das Wirkvermögen homöopathischer Arzneimittel durch physikalische Einflüsse (Hitze, Mikrowellen) gelöscht werden kann. Alle Indizien sprechen dafür, dass homöopathische Arzneimittel die durch den mechanischen Einfluss der Potenzierung auf den Arzneiträger (Wasser, Alkohol, Zucker) übertragene „Arzneiinformation“ des Arzneistoffs enthalten. Die Homöopathie stellt damit eine Form der „Informationsmedizin“ dar. Die „homöopathischen“ Wirkungen eines Arzneimittels dürfen nicht mit „pharmakologischen“ Wirkungen verwechselt werden. Homöopathische Arzneimittel wirken „informativ“ und nur dann, wenn die Arzneiinformation zur Qualität des individuellen Krankheitszustands passt. Dieser Qualitätsvergleich erfolgt mithilfe des Simileprinzips. Die Wirksamkeit der Homöopathie kann daher aus Sicht der Regulations- und Informationsmedizin verstanden werden. Weitere Forschungsarbeiten zur Aufklärung des Wirkmechanismus sind durch die positive Evidenz der Homöopathie gerechtfertigt. (Artikel übernommen aus dem Vetjournal 9/2010)

To view this page ensure that Adobe Flash Player version 9.0.124 or greater is installed.

Ordination

nach Voranmeldung

Tel. 02243 / 30 340 (NÖ)
Tel. 04223 / 200 23 (Ktn)

Telefonsprechstunde

für unsere Patienten

Mo.-Fr. 8-9 Uhr

« April 2024 »
April
MoDiMiDoFrSaSo
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930

weitere Praxis in Kärnten

Heilen in der Natur

Kontaktdaten hier
Infos hier

Tierärztepraxis Knafl