Arnica montana (Arn.)
Trauma. Verletzung der Weichteile. Blutergüsse. Schock nach Verletzung. Folgen von Überanstrengung (Muskelkater). Vor und nach Operationen. Große Schmerzempfindlichkeit. Wollen nicht berührt werden. Besserung durch Ruhe. Verschlechterung durch Bewegung.
Allgemein bei frisch entstandenen Verletzungen, im besonderen Verletzungen der Weichteile.
Verletzungen die mit Blutergüssen einhergehen.
Es wirkt auch bei Schock nach Verletzungen (siehe Aconit) oder anderen körperlichen Beschwerden, die nach Verletzungen auftreten.
Es ist ein gutes Mittel für die Folgen von körperlicher Überanstrengung (wie Rhus-t.).
Die Beschwerden werden meist durch Ruhe gebessert und durch Bewegung verschlechtert.
Die verletzten Teile sind empfindlich gegen Berührung.
Arnica ist aber nicht nur ein Verletzungsmittel, sondern es hilft auch bei vielen anderen Erkrankungen.
Hinweisende Symptome sind zum Beispiel. Der Patient will nicht angefasst werden, er fürchtet sich schon, wenn man sich ihm nur nähert. Trotz schwerer Krankheit behauptet er gesund zu sein.
Schmerzen in den Muskeln und Gelenken, wie wund oder zerschlagen, oder wie von einer großen körperlichen Anstrengung.