Die bisher zur Homöopathie vorliegenden Forschungsergebnisse haben mit einiger Deutlichkeit gezeigt, das der homöopathische Therapieansatz wirksam ist. Diese positive Einschätzung wird durch die Tatsache untermauert, dass sich die Homöopathie seit ihrer Begründung vor mehr als 200 Jahren weltweit behaupten konnte und die Nachfrage in der Bevölkerung mehr denn je groß ist. Die Homöopathie ist eine wissenschaftliche, evidenzbasierte Medizin. Hinzu kommt, dass die Homöopathie weitgehend unbedenklich und billig ist. Die Anerkennung der Homöopathie im Rahmen der medizinischen Grundversorgung scheint demnach logisch und sinnvoll.
Wie die Homöopathie genau wirkt, ist noch nicht geklärt, es gibt jedoch zahlreiche Ansatzpunkte, die den Wirkmechanismus erklären wollen. Dass die Wirkung einer homöopathischen Behandlung weit über den auch in der konventionellen Medizin vorhandenen Placeboeffekt hinausgeht, ist durch zahlreiche Studien belegt und wird darüber hinaus bei der täglichen Arbeit am Patienten erfahren. Für den in der Praxis stehenden Tierarzt verliert somit die sog. Wissenschaftlichkeit der Homöopathie immer mehr an Bedeutung, der Erfolg am Patienten zählt, egal ob dies durch randomisierte Doppelblindstudien belegt ist. Für den an Studien interessierten Homöopathen und kritischen Wissenschaftler seinen an dieser Stelle Studien angeführt, die die Wirkung der Homöopathie statistisch belegen.
Dr. Friedrich Dellmour: “…Ohne spezielle Fachkenntnis ist nur schwer erkennbar, was untersucht wurde und wofür die gefundenen Ergebnisse Gültigkeit haben - und was nicht unersucht wurde und nicht aus einer Studie abgeleitet werden kann. Und da das Studiendesign und die Interpretation der Ergebnisse nicht nur von wissenschaftlichen, sondern auch von wirtschaftlichen, gesundheitspolitischen oder weltanschaulichen Interessen abhängen, kann aus der bloßen Tatsache einer Publikation nicht auf die Richtigkeit der Ergebnisse vertraut werden…”.
Von Claus Fritzsche, 7.Januar 2007 Aus Sicht der Homöopathie-Forschung waren die letzten drei bis vier Jahre von turbulenten Auseinandersetzungen aber auch von sehr wertvollen Erkenntnisprozessen geprägt. Was halten Sie von einer kleinen Zwischenbilanz?
Was hat 2007 rund um »Homöopathie, Komplementärmedizin, Forschung & Wissenschaft« gebracht? Bitte erlauben Sie mir eine stark verkürzte und subjektive Zusammenfassung: Die Alternativmedizin kommt in der Wissenschaft an...
So attraktiv das mit Meta-Analysen verfolgte Konzept auch - zumindest theoretisch - klingt, in der Praxis scheitert es nicht selten an zwei Hürden. 1. Meta-Analysen bilden hoch komplexe Systeme mit ihren vielen Variablen nur ungenügend ab. 2. Die Ergebnisse von Meta-Analysen lassen sich durch Fragestellung und Beobachtungs-Perspektive relativ leicht in eine bestimmte Richtung hin »formen«.
Das Journal Forschende Komplementärmedizin nahm sich in seiner Ausgabe Vol. 16, No. 2, 2009 zum 2. Mal eines neuen Forschungskonzepts an, welches der Fachwelt Rätsel aufgibt. Die Forscher Heribert Möllinger, Rainer Schneider und Harald Walach prüften nicht, ob die Einnahme homöopathischer Arzneimittel Probanden von ihren Beschwerden befreit. Sie untersuchten stattdessen, ob homöopathische Arzneimittel bei gesunden Menschen die Krankheitssymptome hervorrufen, die laut Materia medica homoeopathica vorhergesagt werden. Die Ergebnisse ihrer Studien sind spektakulär. Sie sprechen für die Existenz spezifischer Effekte und deutlich gegen die These, Homöopathie sei ein reines Placebophänomen.
Wer sich für die wissenschaftliche Erforschung des Phänomens »Homöopathie« interessiert, der stößt hier gewöhnlich auf drei Fraktionen mit unterschiedlichen Erklärungsansätzen: 1. Die Fraktion der kritischen Materialisten 2. Die Fraktion der befürwortenden Materialisten 3. Die Fraktion der Quantenphysiker
Dana Ullmann´s newest article at the HuffingtonPost provides specific facts and figures (and lots of references!) to the impressive status of homeopathy in Europe. This article provides lots of GOOD news for homeopathy.