Warum homöopathisch

Die homöopathische Therapie hat ein sehr weites Wirkungsspektrum. Dadurch lassen sich oft Erfolge bei Krankheiten erzielen, die der "normalen" Medizin nicht mehr zugänglich sind. Es werden keine einzelnen Symptome behandelt, sondern es wird ein homöopathisches Arzneimittel gewählt, das die gesamten Symptome abdeckt, also individuell auf Ihr Tier ausgewählt wurde. Mit diesem passenden homöopathischen Einzelmittel lassen sich nicht nur akute, sondern auch chronische Erkrankungen behandeln. Ausschlaggebend für einen tiefgreifenden Erfolg ist die Wahl des passenden Arzneimittels, was nicht nur eine langjährige Ausbildung, sondern auch jahrelange Erfahrung im Umgang mit dieser Methode erfordert.

Hahnemann, der Begründer der Homöopathie

Die Tierärztepraxis Knafl ist durch intensivste homöopathische Ausbildung und langjährige Erfahrung auf homöopathische Therapie spezialisiert.

Es ist uns ein Anliegen, Ihr Haustier nicht nur in Teilbereichen, z.B. mit Durchfall oder Juckreiz zu therapieren, sondern es in seiner Ganzheit und Individualität wahrzunehmen und zu behandeln. Dafür nehmen wir uns Zeit, was besonders bei chronischen, aber auch bei  akuten Problemen notwendig ist.

Keinesfalls lehnen wir jedoch andere Therapieverfahren ab. Im Einzelfall wenden auch wir andere Methoden an, je nachdem, was für Ihr Tier in der jeweiligen Situation am besten ist.

Die Vorteile der Homöopathie sind vor allem folgende:

Ganzheitliche Heilung
Die Homöopathie betrachtet die Gesamtheit der Beschwerden eines Patienten. Sie betrachtet das Tier als Ganzes. Genauso wird ein Tier im Krankheitsfall ganzheitlich betrachtet und behandelt. Es wird das eine homöopathische Einzelmittel gesucht, dass auf die Gesamtheit der Symptome passt und nicht für jede einzelne Beschwerde (z.B. Husten, Durchfall, Schmerzen, Angst, Herzschwäche usw.) ein Medikament gegeben. Durch dieses passende Einzelmittel ist eine Besserung bzw. Heilung auf mehreren Ebenen möglich. Dadurch muss man nicht zehn unterschiedliche "Spezialisten" für zehn unterschiedlichen Körperteile aufsuchen. Der Körper ist mehr als eine Ansammlung von Teilen.

Behandlung von akuten, als auch chronischen Zuständen
Die Domäne der homöopathischen Behandlung sind chronische Krankheiten. Bei solchen Erkrankungen können mit dem passenden Homöopathikum oft erstaunliche Erfolge erzielt werden, manchmal sogar Heilung und nicht nur Linderung der Beschwerden. Auch manche als "unheilbar" betitelte Krankheiten sind der Homöopathie zugänglich.
Natürlich lassen sich auch akute Beschwerden schnell und sanft therapieren. Entscheidend ist die Auswahl des passenden homöopathischen Heilmittels, je nach der individuellen Symptomatik des Einzeltieres.

Reversible Organschädigungen
Alle Erkrankungen können homöopathisch behandelt werden, die noch reversibel sind. D.h. ist das Organ vollkommen tot, kann keine Heilung mehr erzielt werden, was jedoch selten der Fall ist.
Auch schwere Pathologien wie Tumoren und Krebs sind der homöopathischen Behandlung zugänglich, wobei natürlich der Erfolg der Therapie vom Stadium der Erkrankung abhängig ist.

Funktionelle Störungen
Sind die Störungen nur funktionell und keine Strukturen verändert, sind die Aussichten einer homöopathischen Behandlung sehr gut.

Stoffwechselerkrankungen, hormonelle Störungen
Hormonelle Entgleisungen sind sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin ein dankbares Anwendungsgebiet für die Homöopathie. Auch Leber-, Nieren- und Schilddrüsenkrankheiten lassen sich so behandeln. Genauso ist in den meisten Fällen eines Diabetes mellitus noch genügend Bauchspeicheldrüsengewebe vorhanden, das mit der passenden homöopathischen Arznei angeregt werden kann, so dass die Insulinmenge reduziert werden kann, manchmal sogar gar nicht mehr notwendig ist.

Infektiöse Krankheiten, Infektionsanfälligkeiten
Entgegen der breiten Meinung "Bei allen Infektionen muss ein Antibiotikum gegeben werden", sind auch Infektionskrankheiten homöopathisch heilbar. Durch das passende Einzelmittel wird das Milieu dahingehend verändert, dass die Krankheitserreger keinen entsprechenden Boden vorfinden und so verschwinden. So lassen sich bakterielle, wie auch virale Krankheiten homöopathisch behandeln.

Allergien
Mit konventionellen Methoden lassen sich meist nur die Symptome der Allergie kurzfristig beschwichtigen (Juckreiz, Durchfall, Husten usw.), eine dauerhafte Heilung ist mit homöopathischen Methoden möglich, wobei jedoch bedacht werden muss, dass eine jahrelang bestehende Allergie auch längere Zeit zur Ausheilung braucht. Wie auch bei anderen chronischen Krankheiten können die Symptome schnell unterdrückt werden, eine wahr Heilung, d.h. eine Umstimmung des Organismus, dauert seine Zeit.

Verhaltensstörungen
Immer öfter werden Tiere mit Verhaltensauffälligkeiten in der homöopathischen Praxis vorgestellt. Krankhafte Veränderungen des Verhaltens können homöopathisch reguliert werden, bei Erziehungsfehlern ist eine Verhaltenstherapie notwendig. Wir beraten Sie gerne.

Zur Vorbeugung
Homöopathie kann auch vorbeugend eingesetzt werden, bes. bei seuchenhaften Erkrankungen. Dies ist eine Sonderform einer homöopathischen Therapie und richtet sich nach besonderen Regeln der Homöopathie. Eine "homöopathische Impfung" ist nicht möglich, d.h. eine Immunisierung mit Bildung von spezifischen Antikörpern gegen bestimmte Krankheitserreger (z.B. "Homöopathische Zeckenimpfung", "Homöopathische Parvoimpfung" usw.
Vorbeugend kann auch eine homöopatische Behandlung nach der Konstitution des Tieres durchgeführt werden, wodurch die Abwehrkräfte unspezifisch angeregt werden.

Homöopathie ist gefahrlos
Anders als übliche Medikamente haben homöopathische Mittel gewöhnlich keine Nebenwirkungen. Die Wahrscheinlichkeit, strukturellen Schaden zu nehmen, ist gleich Null. Dies liegt daran, dass homöopathische Arzneimittel über ihre elektromagnetische Schwingungen wirken und bes. in höheren Potenzen keine Moleküle mehr enthalten sind. Sie können daher ohne große Bedenken über die Dosierung angewendet werden. Behandlungen sollten jedoch trotzdem von erfahrenen homöopathisch ausgebildeten Tierärzten durchgeführt werden, da auch durch unsachgemäße und langfristige ungezielte Eingabe Symptome provoziert werden können. Nur der ausgebildete Homöopath kann die Symptome richtig deuten, was für die weitere Behandlung ausschlaggebend ist. So wie die Homöopathie oft dargestellt wird "Hilft´s nix, schad´s nix", ist es leider auch nicht.

Homöopathische Arzneimittel sind einfach zu verabreichen
Homöopathische Arzneimittel werden meist in Tropfenform oder als Globuli (Streukügelchen, Zuckerkügelchen) verabreicht, welche unseren Haustieren einfach eingegeben werden können. Als homöopathische Tropfen für Tiere können diese auch ohne Alkohol bzw. mit einem geringeren Alkoholgehalt hergestelt werden, wodurch sie geschmacksneutral sind.

Homöopathische Behandlung ist kostengünstig
Normalerweise sind homöopathische Arzneimittel viel preisgünstiger als herkömmliche Medikamente. Das teuerste bei einer homöopathischen Behandlung ist der Zeitfaktor für die homöopathische Fallaufnahme, welche bei chronischen Krankheiten bei Tieren ca. eine Stunde dauert. Diese sog. Erstanamnese ist jedoch nur einmal im Leben eines Tieres notwendig, Folgebehandlungen und Akutbehandlungen sind nicht teurer als herkömmlich schulmedizinische Therapien. Die Kosten für ev. notwendige laufende homöopathische Arzneimittel sind verschwindend gering.
Durch die homöopathische Behandlung, die auf das ganze Individuum ausgerichtet ist, verbessert sich der allgemeine Gesundheitszustand des Tieres und die Krankheitsanfälligkeit geht zurück, wodurch die notwendigen medizinischen Konsultationsn reduziert werden. Wiederum langfristig ein Kostenfaktor zugunsten der Homöopathie.

Homöopathische Behandlung ist spannend
Für den homöopathisch ausgebildeten Tierarzt besteht ein großer Vorteil darin, dass diese Behandlung überaus spannend ist. Durch die ganzheitliche Betrachtung von Krankheit und Gesundheit wird jeder Patient individuell behandelt. Es gibt keine schematischen Verschreibungen, jeder Patient ist anders.

Als schonende Therapie beim empfindlichen oder alten Tieren
Durch die feinstoffliche Wirkung homöopathischer Arzneimittel ist diese Methode schonend. Bei lebensmittelliefernden Nutztieren besteht auch ein großer Vorteil darin, dass die aus ihnen gewonnen Lebensmittel rückstansfrei sind.

Homöopathische Arzneimittel wirken nicht nur über den Placeboeffekt
Natürlich wirken homöopathische Arzneimittel, genauso wie schulmedizinische auch über einen Placeboeffekt, d.h. positiv durch die Erwartungshaltung des Patienten. Auch in der Veterinärhomöopathie sind solche Placeboeffekte beobachtbar, da sich durch die intensive Aussernandersetzung des homöopathisch ausgebildeten Tierarztes mit dem Tier und dessen Tierhalter in der Bezieung beider zueinander etwas ändern kann, was sich dann positiv auf die Krankheit auswirkt. Die tägliche Arbeit mit der Homöopathie bei schwerkranken Tierpatienten zeigt jedoch, dass die Wirkung weit über eine "Einbildung des Tieres" hinausgeht und erstaunliche Erfolge zu erzielen sind. Da die Reaktion auf homöopathische Arzneimittel und der Heilungsverlauf nach genauen Gesetzmäßigkeiten verläuft, ist eine Placebowirkung - wenn es sie gibt - nur von untergeordneter Bedeutung.

Homöopathische Behandlung hat eine lange Tratition und ist seit Jahrhunderten bewährt
Seit Ende des 18. Jahrhunderts wird die Homöopathie immer weiter entwickelt, wobei ihre Grundgesetzte unverändert gleich bleiben, ganz im Gegensatz zu modernen Therapieverfahren. Ein Indiz dafür, dass diese Grundprinzipien wahr sein müssen.
Durch diese jahrhundertelangen Erfahrungen ist viel bekannt, über die Therapie akuter und chronischer Krankheiten.

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Homöopathie
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